Dyskalkulie

Störfaktoren bei der Anwendung mathematischer Operationen
(nach Grissemann)

  • Auditive Kurzspeicherschwäche
    (Mehrere Rechenschritte hintereinander können nicht behalten werden)
  • Richtungsstörungen im Ziffernumgang
    (Zehner, Einer ... werden vertauscht -- Probleme bei der Raumlage)
  • Klappfehler bei der Zehnerüberschreitung
    (Wechslung des Zeichens während des Rechnens)
  • Fehlleistungen im Benennen und Erkennen mathematischer Symbole
    - Verwechslung von Zahlen und Zeichen: 3 => 8; 9 => 6; + => x
    - Vergessen des Übertrags beim schriftlichen Rechnen (z.B. Multiplizieren statt Addieren)
    - Abschreibfehler, falsches Untereinanderschreiben, Verwechslung von Sorten
  • Probleme beim Lesen und Verstehen von Textaufgaben
  • Graphmotorische Probleme
  • Konzentrationsschwächen bei komplexeren Aufgaben

 

Dyskalkulie: Die Kinder ...


... scheinen sich schlechter konzentrieren zu können
... Arbeitsergebnisse unterliegen starken Schwankungen
... ermüden rasch, wenn es um rationelle Aufgabenstellungen und Lösungen geht
... wählen sehr ungewöhnliche Problemlösungen
... gerade frisch aufgenommenes ist wieder schnell verschwunden (Kopf- und Kettenrechnen)
... Formen und Gestalten werden schlechter wahrgenommen und wiedergegeben
... zählen statt zu rechnen, verzählen sich
... "verrechnen" sich um 1,10,100 ...
... erkennen Orte, Straßen usw. nicht wieder
... Größe z.B. auch der eigenen Kleidung sagt ihnen nicht viel
... lernen die Uhr schwer
... haben ein schlechtes Zeitgefühl (Frühstück zum Abendessen bestellen...)
... enttäuscht, weil sie die Differenz der eigenen intellektuellen Fähigkeit zu ihrer mathematischen   

    Kompetenz erkennen





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© Monika Hahn-Nanninga